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Leitlinien in der Seniorenpolitik fortentwickeln
Die demografische Entwicklung führt auch in der Stadt Leipzig zu einem steigenden Anteil älterer Menschen. Damit Leipzig eine seniorenfreundliche Stadt bleibt, setzen sich BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN dafür ein, dass Rahmenbedingungen bereitgestellt werden, die es älteren aktiven Menschen ermöglichen, sich mit ihrer Lebenserfahrung und ihrem erworbenen Fachwissen in die Stadtgesellschaft einzubringen. In gleicher Weise wollen wir, dass hilfebedürftige ältere Menschen seitens der Stadt Leipzig Unterstützung erfahren.
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN werden sich deshalb auch weiterhin stark machen, dass der mit dem Seniorenbeirat erarbeitete 3. Altenhilfeplan aus dem Jahr 2012 umgesetzt wird. Er zeigt die demografischen und mit der Alterung der Bevölkerung verbundenen Entwicklungen in Leipzig auf, indem er die Themen Pflege, Gesundheit, Behinderung, Wohnen, soziale Sicherung, Bildung, Kultur, Sport, Mobilität, Sicherheit, freiwilliges Engagement, offene Seniorenarbeit und Seniorenbeirat behandelt und auch erstmals auf den steigenden Anteil älterer Menschen mit Migrationshintergrund eingeht.
Die seniorenpolitischen Leitlinien bilden den „roten Faden“ für die Umsetzung von Maßnahmen in entsprechenden Handlungsfeldern, sie sind für Politik und Verwaltung handlungsbegleitend und geben Orientierung für Akteure der kommunalen Seniorenpolitik. Diese Leitlinien sollen innerhalb einer angemessenen Zeitspanne im Dialog mit den Verbänden der Freien Wohlfahrtspflege, den Interessenvertretungen sowie den Bürgerinnen und Bürgern weiterentwickelt werden.
Seniorenbüros und Seniorentelefon sollen auf Dauer bleiben
BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wollen die Seniorenbüros dauerhaft erhalten, die 2013 in den zehn Stadtbezirken im Rahmen des „Förderprogramms der Stadt Leipzig zur Neuausrichtung der offenen Seniorenarbeit“ neu geschaffenen wurden. Sie sind Anlaufstelle für Seniorinnen und Senioren und deren Angehörige, für ältere Menschen mit Behinderungen sowie für alle Akteure in den jeweiligen Stadtbezirken. Sie befördern ein generationsübergreifendes Miteinander und halten ein qualifiziertes Beratungs- und Informationsangebot zu allen Themen des Älterwerdens bereit.
Das Seniorentelefon des städtischen Sozialamtes, das sich zu einem festen Beratungsangebot für ältere Menschen und insbesondere pflegende Angehörige entwickelt hat, wollen wir ebenfalls beibehalten. Das gilt auch für die kostenfreie Beratung durch die Beratungsstelle „Wohnen und Soziales“, die eine zentrale Anlaufstelle für ältere Menschen und/oder Menschen mit Behinderung ist. Stadtteilorientierte innovative Ideen und Projekte für und mit Seniorinnen und Senioren sollen weiter gefördert werden.
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